Fc.Adrian-Page
  Fc.Bayern
 

FC Bayern München

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 
Wechseln zu: Navigation, Suche
FC Bayern München
Logo des FC Bayern München
Voller Name FC Bayern München e. V.
Spitzname(n) Münchner Bayern, die Bayern, die Roten
Gegründet 27. Februar 1900
Stadion Allianz-Arena (Männer)
Grünwalder Stadion (Männer II)
Sportpark Aschheim (Frauen)
Plätze 69.901 (Männer)
28.000 (Männer II)
03.000 (Frauen)
Präsident Franz Beckenbauer
Trainer Ottmar Hitzfeld
Hermann Gerland (Männer II)
Homepage www.fcbayern.de
Liga Bundesliga (Männer)
Regionalliga Süd (Männer II)
2006/07 4. Platz (Männer)
8. Platz (Männer II)
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
 
Trikotfarben
 
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
 
Trikotfarben
Auswärts

Der FC Bayern München e. V. ist mit 140.350 Mitgliedern (Stand: 27. Februar 2007) nach Benfica Lissabon, Manchester United, dem FC Barcelona und Arsenal London einer der mitgliederstärksten Sportvereine der Welt. Er gehört zu den erfolgreichsten Klubs in der Fußballgeschichte. Mit dem Gewinn von 2 Weltpokalen, 4 Champions-League-Titeln, 1 UEFA-Cup-Titel, 1 Europapokal der Pokalsieger, 20 nationalen Meisterschaften und 13 DFB-Pokalsiegen ist er der erfolgreichste deutsche Fußballverein.

Die inzwischen in die FC Bayern München AG ausgegliederte Fußball-Abteilung ist die erfolgreichste Sparte. Daneben gibt es im Verein die Sportarten Basketball, Handball, Kegeln, Schach, Schiedsrichter, Tischtennis und Turnen.

 

Geschichte

 

Überblick

Erstes Fußballwettspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1901
Erstes Fußballwettspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1901
Bayern München Embleme von 1900 bis 2002 als Animation
Bayern München Embleme von 1900 bis 2002 als Animation

Nach einem Streit mit der Vereinsführung des MTV 1879 München spalteten sich elf Fußballspieler ab und gründeten am 27. Februar 1900 unter Führung von Franz John (früher VfB 1893 Pankow) in der Schwabinger Gaststätte Gisela den FC Bayern München. Weitere, aus anderen Teilen des ehemaligen Deutschen Reiches gekommene Vorstandsmitglieder waren J. Pollack (früher Freiburger FC 1897), P. Francke (früher FC Wacker 1895 Leipzig) und W. Focke (früher Bremer Fußball-Verband).

Da der Verein auf finanziell wackeligen Beinen stand, schloss er sich als Fußballabteilung 1906 dem Münchner SC an und nannte sich FC Bayern F.A.(Fußball Abteilung) im MSC München. Nach dem Ersten Weltkrieg fand beim Münchner SC kein Vereinsleben mehr statt, so dass sich der FC Bayern wieder ablöste und mit dem TV Jahn München zum TSV Jahn München fusionierte. Die Abteilung spielte aber weiterhin als FC Bayern, bis sie sich 1923 auch von dieser Fusion wieder löste und erneut den FC Bayern München als eigenständigen Verein bildete. 1932 konnte der erste von insgesamt 20 Meistertiteln gefeiert werden, als man in Nürnberg im Endspiel Eintracht Frankfurt besiegte. Mitglieder der Meistermannschaft waren Josef Lechler, Sigmund Haringer, Konrad Heidkamp, Robert Breindl, Ludwig Goldbrunner, Ernst Nagelschmitz, Josef Bergmaier, Franz Krumm, Oskar Rohr, Hans Schmidt und Hans Welker.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die erste Glanzzeit der Bayern. Der langjährige Bayern-Präsident Kurt Landauer musste als Jude auf politischen Druck am 22. März 1933 zurücktreten und auch der Meistertrainer Richard Dombi (ebenfalls Jude) verließ im Frühjahr 1933 die Bayern Richtung Grasshoppers Zürich. Der Leistungsträger Oskar Rohr folgte im gleichen Jahr seinem ehemaligen Trainer in die Schweiz.

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde eine Münchner Fußballrunde, aufgeteilt nach Stadtbezirken, eingeführt. Nachdem 243 Mitglieder des FC Bayern München vom Militär eingezogen wurden, bildete man mit dem FC Alte Haide die Spielgemeinschaft „Bezirk Schwabing“. Der FC Bayern München war für die Mannschaftsaufstellung verantwortlich, die Heimspiele fanden aber auf dem Platz des FC Alte Haide an der Fröttmaninger Straße statt.

Trainingsgelände des FC Bayern München
Trainingsgelände des FC Bayern München

Bei Gründung der Bundesliga war der FC Bayern München nicht vertreten, 1965 stieg der Verein auf – er belegte am Saisonende den dritten Platz – und gehört seitdem der Bundesliga an. Er ist dort der erfolgreichste Verein (19 Bundesliga-Meistertitel, Platz eins in der ewigen Bundesligatabelle, Stand 07/2007).

In der Nacht zum 7. Januar 1966 wurde die neu gegründete Eishockeyabteilung des MEV 1883 München übernommen – die Eishockeymannschaft setzte die Saison unter dem Namen FC Bayern in der damaligen Oberliga (2. Spielklasse) fort und nahm 1967/68 und 1968/69 an der Bundesliga teil. Im Sommer 1969 wurde die Eishockeyabteilung wieder aufgelöst.

Am 14. Februar 2002 wurde der Großteil der Fußballabteilung in die neu gegründete FC Bayern München AG ausgegliedert. Unter deren Verantwortung steht nicht nur der Lizenzfußballbereich sondern auch die erste Amateurmannschaft, die A- und B-Junioren sowie die Frauenfußball-Abteilung.[1]

Der FC Bayern München trug seine Bundesligaspiele von 1965 bis 1972 im Grünwalder Stadion aus, von Mai 1972 bis Mai 2005 im Olympiastadion, seit der Spielsaison 2005/06 wird in der neugebauten Allianz Arena gespielt, die 69.000 Zuschauer fasst.

 

Namen und Zahlen

Hauptartikel: FC Bayern München/Namen und Zahlen


 

Lizenzspielerabteilung

  • Chef-Trainer: Ottmar Hitzfeld
  • Co-Trainer: Michael Henke
  • Konditions- und Reha-Trainer: Zvonko Komes, Thomas Wilhelmi
  • Torwart-Trainer: Bernd Dreher, Walter Junghans, Sepp Maier
  • Abteilungsleiter junior team: Werner Kern
  • Abteilungsleiter Spiele-/Spielerbeobachtung: Wolfgang Dremmler
  • Abteilungsleiter Fan-/Fanclubbetreuung: Raimond Aumann, Andreas Brück

 

Wechsel zur Saison 2007/08

Zugänge
  • Franck Ribéry (Olympique Marseille)
  • Luca Toni (AC Florenz)
  • Miroslav Klose (SV Werder Bremen)
  • Hamit Altıntop (FC Schalke 04)
  • Zé Roberto (FC Santos)
  • José Ernesto Sosa (Estudiantes de La Plata)
  • Jan Schlaudraff (Alemannia Aachen)
  • Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach)
  • Breno (São Paulo FC)
  • Julio dos Santos (UD Almería/war ausgeliehen)
Abgänge
  • Claudio Pizarro (FC Chelsea)
  • Owen Hargreaves (Manchester United)
  • Ali Karimi (Qatar Sports Club)
  • Valérien Ismaël (Hannover 96)
  • Hasan Salihamidžić (Juventus Turin)
  • Roy Makaay (Feyenoord Rotterdam)
  • Roque Santa Cruz (Blackburn Rovers)
  • Julio dos Santos (UD Almería/Ausleihe)
  • Mats Hummels (Borussia Dortmund/Ausleihe)
  • Andreas Görlitz (Karlsruher SC/Ausleihe)
  • Mehmet Scholl (Karriere beendet)
  • Julio dos Santos (Gremio Porto Alegre /Ausleihe)

 

Kader Saison 2007/08

Torhüter Oliver Kahn
Torhüter Oliver Kahn
Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Oliver Kahn Kapitän der Mannschaft 1 Deutscher
Michael Rensing 22 Deutscher
Bernd Dreher 29 Deutscher
Thomas Kraft 1 33 Deutscher
Abwehr
Willy Sagnol 2 Franzose
Lúcio 3 Brasilianer
Daniel Van Buyten 5 Belgier
Martín Demichelis 6 Argentinier
Philipp Lahm 21 Deutscher
Marcell Jansen 23 Deutscher
Stefano Celozzi 1 28 Deutscher
Christian Lell 30 Deutscher
Breno 35 Brasilianer
Christian Saba 1 37 Ghana
Mittelfeld
Franck Ribéry 7 Franzose
Hamit Altıntop 8 Türke
Zé Roberto 15 Brasilianer
Andreas Ottl 16 Deutscher
Mark van Bommel 17 Niederländer
José Ernesto Sosa 20 Argentinier
Bastian Schweinsteiger 31 Deutscher
Stephan Fürstner 36 Deutscher
Toni Kroos 39 Deutscher
Angriff
Luca Toni 9 Italiener
Lukas Podolski 11 Deutscher
Miroslav Klose 18 Deutscher
Jan Schlaudraff 19 Deutscher
Daniel Sikorski 1 27 Österreicher
Sandro Wagner 1 34 Deutscher
1 Vertragsspieler [2] 0 0

 

Erfolge und Titel

Erstligapositionen des FC Bayern
Erstligapositionen des FC Bayern
Meisterfeier vor dem Neuen Rathaus auf dem Münchener Marienplatz
Meisterfeier vor dem Neuen Rathaus auf dem Münchener Marienplatz

Die erste Mannschaft spielt seit 1965 in der 1. Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern München ist der erfolgreichste deutsche Fußball-Club und deutscher Rekordmeister. Für 19 Meisterschaften seit 1963 darf er drei Meistersterne auf dem Trikot tragen. Der FC Bayern ist der erste Verein, dem es gelang, das Double zu verteidigen. Er gehört auch zu den drei Mannschaften, denen es gelungen ist, alle Europapokale sowie den Weltpokal zu gewinnen. Außer den Bayern gelang es bisher nur zwei Mannschaften (Real Madrid und Ajax Amsterdam), den Europapokal der Landesmeister drei Mal in Folge zu gewinnen. Deswegen erlaubt es die UEFA dem FC Bayern, ein Logo mit dem Champions-League Pokal zu tragen, in dem zusätzlich die Anzahl aller gewonnenen Europapokale der Landesmeister (4) eingetragen ist. Unter den Vereinspokalen fehlt einzig der Europäische Supercup, der bisher noch von keiner deutschen Mannschaft gewonnen wurde.

 

Erfolge national

Deutsche Meisterschaft
Deutsche Meisterschaft
Deutscher Fußballmeister Deutscher Vizemeister DFB-Pokalsieger Deutscher-Supercup/
Deutscher-Ligapokal
1932 1989 1970 1957 2003 1983
1969 1990 1971 1966 2005 1987
1972 1994 1988 1967 2006 1990
1973 1997 1991 1969   1997
1974 1999 1993 1971   1998
1980 2000 1996 1982   1999
1981 2001 1998 1984   2000
1985 2003 2004 1986   2004
1986 2005   1998   2007
1987 2006   2000    

 

Erfolge international

Champions League
Champions League
UEFA Champions League/
Europapokal der Landesmeister  ↓
UEFA-Pokal  ↓ Europapokal der Pokalsieger  ↓ Weltpokal  ↓
1974 1996 1967 1976
1975     2001
1976      
2001      

 

Weitere Erfolge

  • Finalist im Europapokal der Landesmeister/UEFA Champions League (3): 1982, 1987, 1999
  • Double (6): 1969, 1986, 2000, 2003, 2005, 2006
  • DFB-Pokal-Finalist (2): 1985, 1999
  • Süddeutscher Meister (2): 1926, 1928
  • Bayerischer Meister (5): 1905, 1910, 1911, 1926, 1928,
  • Südbayerischer Meister (12): 1910, 1916, 1917, 1918, 1920, 1923, 1929, 1930, 1931, 1932, 1933, 1944
  • Oberbayerischer Meister (4): 1908, 1917, 1918, 1945
  • Münchner Fußball-Bund (1): 1903/04 (Münchner Meister)
  • Verband Münchner Fußball-Vereine (2): 1904/05, 1905/06 (Münchner Meister)
  • Pokal des FC Bayern (1): 1901/02 (inoffizielle bayerische Meisterschaft als Bayernpokal)
  • Pokal des FC Bayern (1): 1902/03 (als Münchner Pokal des FC Bayern)

 

Auswahl ehemaliger Spieler

 

„Hall of Fame“

  • Deutscher Franz Beckenbauer
  • Deutscher Gerd Müller
  • Deutscher Sepp Maier
  • Deutscher Paul Breitner
  • Deutscher „Katsche“ Schwarzenbeck
  • Deutscher Uli Hoeneß
  • Deutscher Dieter Hoeneß
  • Deutscher Karl-Heinz Rummenigge
  • Deutscher Klaus Augenthaler
  • Deutscher Roland Wohlfarth
  • Deutscher Lothar Matthäus
  • Deutscher Stefan Effenberg
  • _Brasilianer Giovane Elber
  • Deutscher Mehmet Scholl

 

Vor der Bundesliga-Ära

  • Deutscher Hans Bauer
  • Deutscher Max Gablonsky
  • Deutscher Willi Giesemann
  • Deutscher Ludwig Goldbrunner
  • Deutscher Conny Heidkamp
  • Deutscher Oskar Rohr
  • Deutscher Wilhelm Simetsreiter
  • Deutscher Jakob Streitle

 

Ab der Bundesliga-Ära

  • Schwede Patrik Andersson
  • Deutscher Raimond Aumann
  • Deutscher Markus Babbel
  • Deutscher Michael Ballack
  • Deutscher Mario Basler
  • Deutscher Andreas Brehme
  • Deutscher Bernd „Wipf“ Dürnberger
  • Deutscher Dietmar Hamann
  • Däne Johnny Hansen
  • Kanadier Engländer Owen Hargreaves
  • Österreicher Andreas Herzog
  • Waliser Mark Hughes
  • Deutscher Jens Jeremies
  • Brasilianer Jorginho
  • Deutscher Jürgen Klinsmann
  • Deutscher Jürgen Kohler
  • Ghanaer „Sammy“ Kuffour
  • Däne Brian Laudrup
  • Däne Søren Lerby
  • Franzose Bixente Lizarazu
  • Niederländer Roy Makaay
  • Deutscher Deutscher Norbert Nachtweih
  • Jugoslawe Branko Oblak
  • Deutscher Werner Olk
  • Franzose Jean-Pierre Papin
  • Österreicher Peter Pumm
  • Belgier Jean-Marie Pfaff
  • Deutscher Hans Pflügler
  • Deutscher Franz „Bulle“ Roth
  • Deutscher Michael Rummenigge
  • Deutscher Hasan „Brazzo“ Salihamidžić
  • Österreicher August „Gustl“ Starek

 

Regionalligamannschaft

Der FC Bayern setzte in 33 der 34 Spiele seiner Regionalligamannschaft in der Saison 2006/07 den für einen Franzosen gehaltenen Kameruner Louis Ngwat-Mahop ein. Dessen Spielgenehmigung beruhte aber auf einem gefälschten französischen Pass. Daraufhin erstattete der FC Bayern München im August 2007 Selbstanzeige beim DFB. Der in die Oberliga abgestiegene 1. FC Saarbrücken kündigte im Februar 2008 eine Klage auf Ausgleich des aus dem Abstieg resultierenden wirtschaftlichen Schadens gegen den FC Bayern an.[3][4]

Die Regionalligamannschaft schloss die Saison 2003/04 der Regionalliga Süd als Tabellenerster ab und qualifizierte sich für den DFB-Pokal, in dem man erst im Viertelfinale gegen Werder Bremen mit 0:3 ausschied. Für die aktuelle Saison 2007/08 wurde als Saisonziel die Qualifikation für die neu geschaffene 3. Liga ausgegeben.

 

Aktueller Kader

Torhüter Abwehr Mittelfeld Angriff
  • Deutschland Max Grün
  • Deutschland Thomas Kraft
  • Deutschland Stefano Celozzi
  • Deutschland Timo Heinze
  • Deutschland Marco Höferth
  • Deutschland Michael Kokocinski
  • Deutschland Björn Kopplin
  • Deutschland Christopher Krause
  • Deutschland Thomas Linke
  • Deutschland Georg Niedermeier
  • Ghana Christian Saba
  • Deutschland Holger Badstuber
  • Deutschland Stephan Fürstner
  • Deutschland Michael Görlitz
  • Deutschland Maximilian Haas
  • Deutschland Toni Kroos
  • Deutschland Stefan Rieß
  • Deutschland Matthias Schwarz
  • Deutschland Marco Stier
  • Deutschland Alexander Benede
  • Deutschland Vitus Nagorny
  • Österreich Daniel Sikorski
  • Deutschland Sandro Wagner
  • Türkei Deniz Yilmaz

 

Frauenfußball

Frauenfußball
Stadion Sportpark Aschheim
Plätze 3.000
Trainer Sissy Raith
Liga Bundesliga
2006/07 4. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
 
Trikotfarben
 
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
 
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
 
Trikotfarben
 
Trikotfarben
Auswärts

Die Frauenfußballabteilung besteht seit 1970. Die erste Mannschaft spielt seit 2000 wieder in der Bundesliga. Während die männlichen Kollegen Titel in Serie sammeln, machen sich die Frauen des FCB als Talentschmiede einen Namen. Viele spätere Nationalspielerinnen verließen den Verein zu anderen Bundesligaclubs. Gespielt wird im Sportpark Aschheim. Das Stadion hat eine Kapazität von ca. 3.000 Plätzen. Die männliche A- und B-Jugend des FC Bayern spielt ebenfalls in diesem Stadion.

 

Geschichte

Zwischen 1972 und 1990 wurden die FCB-Frauen neunzehn Mal in Folge bayerischer Meister. In den siebziger Jahren erlebte die Abteilung ihre Blütezeit. Nach einem vergeblichen Anlauf gewannen die Bayern 1976 das Finale um die deutsche Meisterschaft gegen Tennis Borussia Berlin mit 4:2 nach Verlängerung. In der Meistermannschaft stand die heutige Trainerin Sissy Raith. Noch weitere drei Mal erreichten die Bayern das Finale, mussten aber jedes Mal als Verlierer den Platz verlassen. 1988 und 1990 fuhren die FCB-Kickerinnen nach Berlin zum Finale des DFB-Pokals, verloren aber beide Male. 1990 gehörte die Mannschaft zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Nach einem fünften Platz in der ersten Saison folgte 1992 der Abstieg in die Bayernliga. Nach acht langen Jahren gelang der Wiederaufstieg. Die Mannschaft gewann alle Saisonspiele und setzte sich in der Aufstiegsrunde durch. Seitdem konnte sich die Mannschaft in der Liga etablieren. Größter Erfolg der neueren Ära waren die vierten Plätze 2002, 2005 und 2007.

Die zweite Mannschaft verpasste 2007 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der Saison 2007/08 wird die Mannschaft in der Regionalliga Süd spielen. Die B-Juniorinnen spielen ebenfalls in der Bayernliga. Dreimal konnte der Bayern-Nachwuchs das Endspiel um die deutsche Meisterschaft erreichen, verlor aber zweimal gegen den 1. FFC Turbine Potsdam und 2007 gegen den FCR 2001 Duisburg.

 
  Du bist schon der 13449 Besucher (36435 Hits)  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden